Abisko
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Kebnekaise
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Wir entscheiden uns für den längeren Västraleden, der keine Kletterpassagen hat.
Besser könnte das Wetter für die Besteigung des Kebnekaise gar nicht sein :-)
Zu Beginn ist der Weg sehr geröllig.
Wir nähern uns dem Zwischengipfel.
Irgendwie müssen wir aber noch durch diesen Schneehang.
Doch dann sind wir auf dem ersten Gipfel und genießen eine herrliche Weitsicht
Lustige Steinmanderl findet man doch überall.
Ein erster Blick rüber zum eigentlichen Gipfel, der aber leider hinter Wolken verdeckt ist. Wir überlegen kurz, ob sich der Aufstieg da überhaupt noch lohnt... gehen aber dann entschlossen weiter.
Vorher genießen wir aber noch den ersten Ausblick auf das norwegische Fjäll - einfach gigantisch.
OK. Erst geht es nochmal weit runter, und danach wieder weit nach oben...
An der alten Bergstation angekommen. Sie ist unbewirtschaftet bietet aber Schutz und Übernachtungsmöglichkeiten auf Holzboden.
Wie ein Zuckerhut zeigt sich der nun endlich sichtbare, vereiste Südgipfel des Kebnekaise. Und kein Wölkchen hüllt ihn jetzt mehr ein, halleluja!
Die letzte Passage zieht sich durch vereiste Geröllfelder.
Traumhaft schöne Eisgebilde werden durch starken Wind und kalte Temperaturen geformt.
Der Gipfel rückt immer näher! Jetzt heißt es gleich durch Schnee und Eis nach oben klettern.
Nach etwa 6 Stunden stehen wir auf dem vereisten Gipfel des Kebnekaise. Hurra! Wir haben jetzt 1000 Aufstiegs- und 1000 Abstiegsmeter hinter uns.
Der Fernblick auf das Norwegische Fjäll ist einfach überwältigend!
Und dann geht's denselben Weg zurück: Nochmal etwa 6 Stunden stehen uns bevor sowie dieselben Auf- und Abstiegsmeter - nur irgendwie umgekehrt. Am Abend haben wir dann insgesamt 2000 Aufstiegsmeter und 2000 Abstiegsmeter geschafft - und sind dann auch total geschafft!