Heutige Tourendaten:

Insgesamt ergeben sich heute 9 km mit ca. 550 Abstiegs- und 500 Höhenmeter. Wanderzeit inkl. Pausen beträgt 7-8 Stunden.
Teilstrecke 2 auf der Karte

Unser Eindruck von der Niederelbehütte:

Die Niederelbehütte

Auch hier fühlen wir uns wohl in gemütlicher Hütten-Atmosphäre. Preise sind etwas günstiger als in Edmund-Graf-Hütte: Lager / Bett für 7,- € / 10,- €, 1 l Teewasser 1,80 €, Preise für warme Hauptgerichte wieder zwischen 7,50 und 12,- €.
Detailinfo zur Niederelbehütte

Am Wegesrand

Tag 3: Montag, 21.08.2006: EDMUND-GRAF-HÜTTE (- HOHER RIFFLER) - NIEDERELBEHÜTTE

Hoher Riffler - Ja oder Nein?

Unser Plan ist es heute, vor dem Übergang zur Niederelbehütte den Hohen Riffler (3.168 m) zu besteigen. Wir verstauen deshalb den Großteil unseres Gepäcks im Rucksackraum der Edmund-Graf-Hütte und lassen uns erstmal nicht vom nebelig-nass-kalten Wetter und dem über Nacht leicht zugeschneiten Gipfel abschrecken. Doch leider beginnt schon bald ein heftiges Schneetreiben, so dass wir den Aufstieg zum Hohen Riffler abbrechen. Ausblick wäre eh keiner zu genießen.


Kurze Rast und Ausblick genießen auf der Schmalzgrubenscharte

Der Übergang zur Niederelbehütte

Nun heißt es, die Rucksäcke wieder richtig zu packen und zu schnüren und sich auf zu machen zur Niederelbehütte auf 2300 m. Die Strecke beginnt gegenüber der Edmund-Graf-Hütte mit steilen Kehren den Rifflerweg hinauf. Es regnet und graupelt weiterhin, wodurch der Weg matschig, glatt und rutschig zugleich wird.


Als wir oben am Schmalzgrubensee ankommen reißt dann endlich ein wenig der Himmel auf und wir genießen kurz den sich ergebenen Weitblick über das Bergpanorama. Weiter überqueren wir die Schmalzgrubenscharte (2.697 m), um gelangen über den Kieler Weg (512) zu unserem heutigen Ziel, der Niederelbehütte auf 2.300 m.



Auf dem Kieler Weg kurz vor der Niederelbehütte

Perspektiven für Morgen

Abends kommen wir mit einem holländischen Ehepaar ins Gespräch, die schon einige Alpine Touren gemacht haben. Sie sind heute unsere für morgen geplante Strecke (Hoppe-Seyler-Weg) in umgekehrter Richtung gelaufen und berichten von einem sehr anstrengenden Weg, der im Wesentlichen durch das üble Wetter erschwert wurde. Die Wege seien sehr matschig und rutschig, sowie glatte, hohe Steine zu überklettern. Unsere weitere Tourenplanung machen wir vom morgigen Wetter abhängig, also: Hoppe-Seyler-Weg bei guten Wetterbedingungen, alternativ den etwas nördlicher gelegenen Sepp-Jöchler-Weg mit weniger Aufstiegsmetern.



Weiter zum nächsten Tag